Maxim Wakultschik Duitsland, 1973

Mit mathematischer Präzision bringt Maxim Wakultschik Ordnung ins Chaos. Aus verschiedenen Elementen erstellt er komplexe und vielschichtige Objekte, in denen er das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit sowie das Gleichgewicht zwischen Oberflächenstruktur und dem Vibrieren von Farben erforscht. Dabei konzentriert er sich auf die Wirkung des Umgebungslichts, mit dem Ergebnis: vibrierende Variationen der Realität, die uns ständig herausfordern, proaktiv zu bleiben.

Da Maxim wie kein anderer weiß, dass die geringste Bewegung und die kleinsten Perspektivänderungen zu verblüffenden neuen Eindrücken führen können, sind die Kunstwerke aus seiner Hand augenfällige kinetische Objekte. Wirklichkeit und Illusion verschwimmen und transformieren sich zu flexiblen Konstruktionen des Individuums. Dieser Effekt lädt die Betrachter ein, die Grenzen ihrer Wahrnehmung zu erweitern.

Die Anerkennung für seine Arbeit wuchs im Einklang mit der kontinuierlichen Perfektionierung seiner Technik. Seine Werke sind in Privatsammlungen in den USA, Europa und Asien sowie in der ständigen Sammlung verschiedener Museen vertreten, darunter das OMM (Odunpazari Modern Museum) und das 21c Museum.